Schulung für Rettungskräfte zur Ausführung von technischen Hilfeleistungen in Höhen nach den Sicherheitsregeln der DGUV Information 201-018
Das Seminar vermittelt Rettungskräften Grundkenntnisse zu Höhenrettungen. Die Übungen beginnen im niedrigen Höhenbereich und können – je nach Schulungsort – bis auf 80m gesteigert werden. In der Höhe werden alle Elemente der Rettung trainiert: Hängesitz, Abseilen mit Krankentrage, Schrägseileinsatz, Schachtrettung u.v.m. Besonderes Augenmerk wird auf die richtige Handlungsweise in Gefahrensituationen gelegt. Zusätzlich erfolgt eine Analyse von möglichen Unfällen.
Diese Rettungskonzepte sind individuell und eng mit der Beurteilung der Gefährdung vor Ort verknüpft. Nur wenn alle Gefährdungen bekannt sind, kann auch eine sichere Rettung erfolgen. Neben den Gefährdungen sind auch die Begebenheiten vor Ort von Bedeutung wie Architektur eines Gebäudes, Wetterbedingungen und Personaleinsatz und Ausbildung des Personals. Diese Faktoren haben alle einen Einfluss auf das Rettungskonzept für die Höhenrettung sowie die genutzten Arbeitsmittel. Da jede Situation vor Ort, die Höhenretter mit anderen Gegebenheiten konfrontiert werden. Als allererstes werden daher die Gefährdung und die Situation vor Ort in einem persönlichen Termin beurteilt, bevor die Ausrüstung gewählt wird.
Das Seminar richtet sich an Personen mit Zusatzausbildung für die Ausführung von technischen Hilfeleistungen in Höhen nach den erforderlichen Sicherheitsregeln. Dazu zählen Mitglieder von (Betriebs-)Feuerwehren, Hilfsorganisationen, Bundespolizei, THW und anderen betrieblichen Rettungskräften.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema individuell und genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit uns. In einem persönlichen Gespräch beantworten wir all Ihre Fragen und erstellen Ihnen gern ein kostenfreies Angebot. Selbstverständlich sind wir auch beim Umgang mit den Behörden an Ihrer Seite, wenn es um die Vorstellung und Umsetzung Ihrer Konzepte geht.
Über uns!
Als Trainingsanbieter und anerkannter Ausbildungs- und Schulungsbetrieb der IAPA sind das sichere Begehen von Arbeitsplätzen in der Höhe sowie das Retten von darin verunfallten Personen wichtige Schwerpunkte unserer Arbeit – und unserer Sicherheitsschulungen! Unsere erfahrenen Trainer sind IAPA-zertifizierte Sicherheitsmanager und IRATA-ausgebildete Industriekletterer.
Höhenrettung an hochgelegenen Arbeitsplätzen:
In Industriebetrieben und Kraftwerken finden sehr häufig Arbeiten in absturzgefährdeten Bereichen statt. Was die Schulung von Mitarbeitern zum Thema Absturzsicherheit betrifft, ist man heute schon deutlich weiter als vor etwa zehn Jahren. Man sorgt sich um seine Mitarbeiter die in der Höhe arbeiten und schult diese im Umgang mit ihrer persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Doch was passiert im Falle eines (Un-)Falls? Oftmals werden die Mitarbeiter im wahrsten Sinne des Wortes „hängengelassen“, da die Abläufe und das richtige Verhalten bei einer Rettungssituation nicht oder nicht richtig beschrieben werden. Manchmal gibt es auch nur einen Verweis auf die örtliche Feuerwehr oder die Höhenrettung der Feuerwehr. Das macht den zentralen Fehler bei den Rettungskonzepten im Bereich von Industriebetrieben deutlich: Viel zu oft kann keine richtige Rettung sichergestellt werden, da man sich auf die Feuerwehren als alleinige Hilfe verlässt. Auch der zunehmende Einsatz von Seiltechnik und PSAgA Anwendern benötigt in diesem Bereich ein der speziellen Situation angepasstes Konzept. Denn hier geht es oft nicht nur um die Absturzsicherung, sondern um die Situation, wenn Mitarbeiter schon in die Sicherung gefallen sind.
Höhenrettung im Bereich Schächten oder Tankanlagen und tiefgelegenen Arbeitsplätzen:
Bei der Höhenrettung denkt man automatisch immer an große und hohe Bauwerke und an Objekte wie beispielsweise Hausfassaden, Gerüstbauten oder Kräne. Aber auch die Tiefe hat ihre Tücken und Gefahren und kann den Einsatz einer Rettung erfordern. Deshalb kommt der Schachtrettung im Bereich der Höhenrettung eine ganz besondere Bedeutung zu. Ein spezieller Schwerpunkt liegt dabei auf der Wegstrecke, die bis zur bodengebundenen Rettung überwunden werden muss. Vor allem an Bausubstanzen mit oft jahrzehntealten Schächten fehlt es meist an geeigneten Konzepten, um in Wartungsfällen eine qualifizierte Rettung sicherzustellen.
Bei Wartungsschächten müssen Firmen für Monteure und Mitarbeiter gesicherte Zu- und Abwege gewährleisten. Dies geht nur mit speziell unterwiesenen Personen und Mitarbeitern. Und oftmals sieht man erst im Fall eines Unglücks, dass entweder überhaupt kein Rettungskonzept vorhanden ist oder die benötigten Materialien für eine Schachtrettung nicht vorhanden sind.
Wir haben schon eine Vielzahl von Rettungskonzepten für unsere Kunden erstellt und erprobt und geschult.
Gerade bei Objekten, die nur selten begangen werden, sind Übungen notwendig. Auch die Auswahl des Rettungsgerätes setzt Fachkenntnisse voraus und nicht alles ist für jeden Einsatz bzw. eine bestimmte Schachtrettung sinnvoll. Wir helfen Ihnen also auch bei der Auswahl der richtigen Ausrüstung und übernehmen zudem die jährliche Überprüfung und Unterweisung der Mitarbeiter in das Rettungskonzept.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema individuell und genau auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Vereinbaren Sie doch einfach einen Termin mit uns. In einem persönlichen Gespräch beantworten wir all Ihre Fragen und erstellen Ihnen gern ein kostenfreies Angebot. Selbstverständlich sind wir auch beim Umgang mit den Behörden an Ihrer Seite, wenn es um die Vorstellung und Umsetzung Ihrer Konzepte geht.
Wir beraten Sie gern!
Rufen Sie uns an: in einem persönlichen Gespräch und vor Ort ermitteln wir gerne Ihren individuellen Schulungsbedarf.